Wenn ich Zeit und Muße habe, setze ich mich ans Klavier und übe klassische Stücke aber auch etwas Jazz.
Orgel habe ich seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gespielt.

Ich lese viel und meistens mehrere Bücher parallel.
Sachbücher zur Geschichte, Politik und Philosophie sind über die Jahre ebenso deutlich weniger geworden, wie die großen Literaturklassiker, während der Anteil phantastischer Literatur aus vielen Jahrhunderten immer mehr geworden ist. In Borges „Bibliothek von Babel“ fühle ich mich genauso zu Hause, wie in Storys aus den „Weird Tales“, reise gerne in Gefilde der High-Fantasy á la Tolkien, Leiber und LeGuin, zu anderen Welten mit Lem, Strugatzki, Heinlein und Dan Simmons oder in die surrealen Ebenen von P.K. Dick. Klassische Gruselgeschichten á la Poe oder M. R. James schätze ich genauso wie Machen, Blackwood oder Aickman. Und den cthuluiden-Horror des Lovecraft-Zirkels schätze ich sehr, insbesondere die Geschichten von C.A. Smith und Robert E. Howard.

Bei gutem Wetter erkunde ich mit meiner 125er Brixton Cromwell die Dresdner Umgebung in immer größer werdenden Kreisen bis weit nach Tschechien hinein.

Fremde Länder erkunde ich gerne per pedes auf mehrtägigen bis mehrwöchigen Wandertouren.