
Seit vielen Jahren bin ich in der Dresdner Kulturszene aktiv und habe Konzerte, Ausstellungen und Festivals organisiert sowie Vereine mit gegründet und dabei viele Erfahrungen im Projektmanage-ment, im Objektmanagement und im Netzwerken gesammelt.
Auf Ausgrabungen habe ich mit den eigenen Händen in der Geschichte gewühlt, für Ausstellungen Begleittexte geschrieben und projektbezogen recherchiert und publiziert.
Tätigkeiten als Freelancer und in der „freien Szene“ aber auch als Angestellter im öffentlichen Dienst, 10 Jahre in der Lokalpolitik und 5 Jahre als Schöffe und ein umfangreiches geisteswissen-schaftliches Studium verdanke ich einen breiten Wissens- und Erfahrungsschatz.
Über mich
Als Hanseat sehe ich die Dinge vor allem pragmatisch und bin mehr an der Lösung von Problemen statt an weltanschaulichen Diskursen interessiert. Mein Herz schlägt zwar „links“ aber mit Vielem, was seit längerer Zeit unter dem Label „links“ reüssiert, kann ich wenig anfangen. Ich würde mich als sozial-konservativ beschreiben: im Zweifel immer für die Schwachen und Umverteilung vom sog. „Einen Prozent“ nach unten aber Staat und Gesellschaft sind keine „Melkmaschinen“ für immer ausgefallenere individuelle Bedürfnisse immer kleinerer Minoritäten, für die die Mehrheit dann aufkommen soll. Wer alles immer weiter dekonstruiert, darf sich nicht wundern, wenn eine völlig fragmentierte Gesellschaft auseinanderfällt und Heil im Transhumanismus sucht, der nur zu neuen Exzessen des „Neuen“ bzw. „Über-“ und „Untermenschen“ führt…
Privat begeistere ich mich für klassische Musik und den Art-Rock der 60er und 70er, lese mit Vorliebe anspruchsvolle Phantastische Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts und erkunde andere Länder am liebsten zu Fuß auf längeren Wandertouren und die nähere Umgebung auf Ausfahrten mit meiner 125er.